Mit Qtel gibt es ein schönes Amateur Radio over Internet Protocol Werkzeug. Wer mit Linux arbeitet findet im Regelfall Anleitungen in Englisch , den Quellcode zu kompilieren . Ist auch die schönste Art auf die vielfältigen Maschinen und Kernelversionen Flexibel zu reagieren. Der Funkamateur ist aber eher praktisch veranlagt und sucht den einfachen Weg bei Software um sich weiter der Platine zu widmen die noch unter dem Lötkolben leidet.
Wie kann nur unter Linux ein Qtel (Echolink) Installiert werden? Da sich Ubuntu und dessen Ableger sehr verbreitet hat, ist es naheliegend wie üblich mit „#apt-get install qtel“ zu beginnen. Das klappt aber nicht. SM0SVX , der Projektvater hat alles auf einer andern Distribution begonnen und wie oben schon vermerkt, alles per Quellcode frei gegeben.
Für Ubuntu stellt Felix Lechner für verschiedene Ubuntu-Versionen die Pakete zur Verfügung:
Um dieses Repository hinzuzufügen führen Sie aus:
#sudo add-apt-repository ppa:felix.lechner/hamradio
Danach ist es , wie üblich mit #apt-get zu Installieren. Dazu wird dann in der Pakete-Software nach QTEL gesucht oder auf der Eingabe Konsole mit …
#apt-get install qtel
… Installiert. Fehlende Pakete und „shared library“ werden dann automatisch ausgewählt und Installiert . Danach kann Qtel gestartet werden und Einstellungen vorgenommen werden. Wer keine Portweiterleitung (englisch port forwarding) der Ports 5198/5199 und 5200 einrichten kann, benutzt einen der vielen Öffentlichen Proxy. Leider ist dieser Punkt nicht so Komfortabel , wie es beim Android Echolink gegeben ist. Wer das nicht jedes mal möchte , kann sich ja einen eigenen Proxy zu hause bauen.
EL Node Nummern :
- DD1GO (118526)
- DB0EMS (375836)
3 thoughts on “Echolink mit Qtel unter Linux – Ubuntu”
Comments are closed.
Hinweis: Mit dem Windows-Emulator „wine“ läuft bei mir echolink unter ubuntu 14.04.
Aber, warum soooo Umständlich, wenn es doch mit qTel ganz einfach geht. Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen warum immer alles „Windoof Like“ sein muss und Performance gekillt wird. Ich kann mit qTel sogar auf alten Systemen problemlos arbeiten, wenn WinXP und Echolink schon stottert oder gar nicht mehr geht.
Moin
Mittlerweile ist QTEL in den Ubuntu 20.x Paketquellen integriert. Ein simples „sudo apt install qtel“ genügt. Ich kann über den Unterschied im Funktionsumfang bzgl. Windows aber nichts berichten, da noch nie benutzt.
73 de DF2RS